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Collectible Attributes

  • First Edition
  • Signed
  • Dust Jacket (1)
  • Seller-Supplied Images
  • Not Printed On Demand

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  • Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.

  • Condition: Sehr gut. Taschenbucherstausgabe. 461 (1) Seiten. 21 cm. Umschlagfoto von Archivio Ugo Mulas. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. "Aus dieser Suche ist kein Heldenepos und auch kein Schelmenroman entstanden, sondern eine weitsichtige und spannende, in liebevoll-ironischem Ton gehaltene Biographie." Volker Breidecker Süddeutsche Zeitung 01.09.01. Millionär, Verleger, Kommunist, Freund Fidel Castros und Henry Millers, am Ende einsamer Kämpfer im Untergrund: Giangiacomo Feltrinelli hat die Geschichte des Jahrhunderts geprägt. Sein Sohn, Carlo Feltrinelli, legt nun eine fulminant geschriebene Biographie seines Vaters vor - Zeitgeschichte, Familiengeschichte und Bildungsroman in einem. - Giangiacomo Feltrinelli (* 19. Juni 1926 in Mailand; 14. März 1972 in Segrate), genannt Osvaldo oder Fra Feltrinelli, war ein italienischer Verleger, kommunistischer Politiker und linksextremer Aktivist. Er war der Gründer des Verlags Feltrinelli, der in Italien auch für seine Buchhandlungen bekannt ist. Alfred Andersch bezeichnete ihn 1972 als die prominenteste Figur in der kulturellen Peripherie der Kommunistischen Partei Italiens" . Publizistische Welterfolge mit dem Verlag Feltrinelli (19541969): Ein Ingenieursstudium in Rom brach Feltrinelli ab und arbeitete im Verlagswesen. 1954 gründete er den Feltrinelli-Verlag in Mailand. Innerhalb kürzester Zeit hatte der Verlag enormen Erfolg. Welterfolge wurden Doktor Schiwago von Boris Pasternak und Der Leopard (Il Gattopardo) von Giuseppe di Lampedusa. Von dem ebenfalls linksgerichteten Luciano Bianciardi, mit dem er befreundet war, veröffentlichte er nicht nur zahlreiche aufsehenerregende Übersetzungen (u. a. Henry Millers Wendekreis des Krebses und Wendekreis des Steinbocks), auch eine Autobiographie und mehrere Romane des toskanischen Autors wurden bei ihm verlegt. Neben deutschen Klassikern verlegte er auch zahlreiche junge deutschsprachige Autoren. Im Sommer 1958 lernte er in Hamburg die deutsche Fotografin Inge Schönthal kennen. Er heiratete sie in dritter Ehe 1960 und bekam mit ihr einen Sohn. Sie arbeitete engagiert in seinem Verlag mit und wurde bald Vizepräsidentin des Verlages. Ende der 1960er Jahre ließ sich Feltrinelli von Schönthal scheiden und heiratete 1969 Sibilla Melega, mit der er bis zu seinem Tod zusammenlebte. Inge Feltrinelli arbeitete weiter im Verlag und führte ihn nach seinem Tod 1972 als Präsidentin weiter. Großes Interesse zeigte Feltrinelli für die kubanische Revolution unter Fidel Castro. Mehrfach reiste er nach Kuba, wo er auch Ernesto Che Guevara kennenlernte. Nach dem Tod Guevaras publizierte er dessen Bolivianisches Tagebuch, das er und seine Frau Sibilla Feltrinelli nach einem Treffen mit Che Guevara aus Südamerika schmuggelten und verlegten. Aus Kuba brachte Feltrinelli auch ein Foto Che Guevaras mit, das der kubanische Fotograf Alberto Korda von dem Guerrillero gemacht hatte. Ursprünglich ein Gruppenbild, vergrößerte Feltrinelli den Ausschnitt, der Che Guevaras Porträt zeigt. Das Bild Guerrillero Heroico gilt als das meistreproduzierte Bild überhaupt. Es erschien auf Postern, T-Shirts etc. und wurde zu einem Symbol der 68er-Bewegung. Korda sah von den Einnahmen keinen Cent, sie verblieben allein bei Feltrinelli. Neben Revolutionsbewegungen in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern interessierte sich der Verleger auch für die Studentenrevolte in Deutschland. Er teilfinanzierte den Vietnamkongress (am 17. und 18. Februar 1968 in Berlin). Er war persönlich mit Studentenführer Rudi Dutschke befreundet, den er zu einem Genesungsaufenthalt bei sich einlud, nachdem dieser bei einem Attentat am 11. April 1968 schwer verletzt worden war. Im politischen Untergrund (19691972): Ende der 1960er-Jahre radikalisierten sich Feltrinellis politische Ansichten zunehmend. Er plädierte für die Abschaffung des Kapitalismus und stand in Kontakt zu verschiedenen Extremistengruppen, die sich nach dem Heißen Herbst 1969 in Italien im Aufbau befanden. Dazu gehörten Potere opera.

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    Condition: Gut. Sprache: Deutsch - Einbandart: Paperback - Guter Zustand: Sichtbare Gebrauchsspuren auf einzelnen Seiten - mit einem gebrauchten Buchrücken, ohne Schuber/Umschlag, mehreren Markierungen/Notizen, altersbedingte Vergilbung, leicht gewellte Buchseiten - Könnte ein Mängelexemplar sein oder ein abweichendes Cover haben (z.B. Clubausgaben).